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   BAG, 30.09.1954 - 2 AZR 65/53   

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BAG, 30.09.1954 - 2 AZR 65/53 (https://dejure.org/1954,176)
BAG, Entscheidung vom 30.09.1954 - 2 AZR 65/53 (https://dejure.org/1954,176)
BAG, Entscheidung vom 30. September 1954 - 2 AZR 65/53 (https://dejure.org/1954,176)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 59
    Unterscheidung "kaufmännische Dienste" von Tätigkeiten eines gewerblichen Arbeitnehmers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Arbeit eines kaufmännischen Angestellten - Gewerbliche Arbeitnehmer - Verkehrsauffassung - Tätigkeit eines Handlungsgehilfen - Gewerblicher Arbeiter - Gesamttätigkeit

  • RIS Bundeskanzleramt Österreich (Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 1, 92
  • NJW 1954, 1860
  • MDR 1955, 205
 
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Wird zitiert von ... (19)

  • BAG, 21.08.2003 - 8 AZR 430/02

    Videotechniker als Arbeiter oder Angestellter iSd. Vergütungsrahmenabkommens für

    Dabei ist nicht auf den Zeit- und Einzelaufwand der Einzelarbeiten abzustellen, sondern eine umfassende Betrachtung anzustellen (vgl. BAG 30. September 1954 - 2 AZR 65/53 - BAGE 1, 92 = AP HGB § 59 Nr. 1; 11. November 1954 - 2 AZR 70/53 - AP HGB § 59 Nr. 2; 24. Juli 1957 - 4 AZR 445/54 - BAGE 5, 98 = AP HGB § 59 Nr. 5; 4. Juli 1966 - 1 AZR 312/65 - AP TVG § 1 Auslegung Nr. 118; Schaub Arbeitsrechts-Handbuch 10. Aufl. § 13 Rn. 10).
  • BAG, 25.08.2010 - 4 ABR 104/08

    Eingruppierung eines Sicherheitsbeschäftigten - Sicherheits- und

    Sie kann nur als eines von verschiedenen Merkmalen dafür herangezogen werden, welche der beiden Tätigkeitsarten die Hauptbedeutung hat und somit der gesamten Tätigkeit das Gepräge gibt (BAG 30. September 1954 - 2 AZR 65/53 - zu 8 der Gründe, BAGE 1, 92) .
  • BAG, 07.11.1958 - 2 AZR 465/55

    Einordnung eines Restaurations-Telefonisten - Angestelltenbegriff -

    Daß G i eine gemischte Tätigkeit ausübte, ändert daran nicht?, denn die Tätigkeiten des Geldwechselns und der Ausgabe von Personalbons standen na ch den Feststellungen des Landesarbeitsgerichts zur Tätigkeit als Telefonist in einem zeitlichen und bedeutungsmäßigen Nebenverhältnis, das den Charakter der Grundtätigkeit nicht beeinflußte (BAG 1, 92 ß 5 / 9 § 7) .

    b) Er konnte jedoch unabhängig davon unter anderen Gesichtspunkten Angestellter sein, nämlich nach den Maßstäben, die der Vierte Senat des Bundesarbeitsgerichts in seiner Entscheidung vom 24= Juli 1957 (BAG 5, 98) in näherer Entwicklung der Grundsätze in der Entscheidung des erkennenden Senats vom 3o. September 1954 (BAG 1, 92) niedergelegt hat.

    Dabei kann ein wesentliches Indiz für das Bestehen einer solchen Auffassung der beteiligten Berufskreise der Inhalt der einschlägigen Tarifverträge sein, Allerdings kann ein Tarifvertrag für seinen Geltungsbereich einen Angestellten nicht zum Arbeiter und umgekehrt einen Arbeiter nicht zum Angestellten machen (BAG 1, 92 6 / ; Staudinger- Nipperdey-Mohnen, Vorbem. vor § 611 BGB Anm, 233).

  • BAG, 28.04.1988 - 2 AZR 567/87

    Kündigung einer Zahntechnikerin - Abgrenzung gewerbliche

    Nach der Rechtsprechung des BAG (BAGE 1, 92 und 5, 98 = AP Nr. 1 und 5 zu § 59 HGB), die anschließt an die Auffassung des RAG (vgl. RAGE 16, 243; 23, 340; 24, 175), ist ein Arbeitnehmer, bei dessen Tätigkeit die gedankliche, geistige Arbeit die mechanische überwiegt, als Angestellter anzusehen, wobei der Verkehrsauffassung ein entscheidendes Gewicht beizumessen ist (RAG, Arbeitsrechtssammlung Bd. 32, 232), es ist zu berücksichtigen, wie die Tätigkeit von der Auffassung der im konkreten Falle beteiligten Berufskreise bewertet wird (BAGE 5, 98 = AP, aa0).

    Ist aus tariflichen Regelungen kein sicherer Schluß auf eine bestimmte Verkehrsanschauung über das Wesen einer bestimmten Tätigkeit zu ziehen, so ist zu prüfen, was dem Tun das eigentliche Gepräge im Hinblick auf den Betriebszweck gibt (BAGE 1, 92 = AP, aa0 - vgl. auch BAGE 3, 321; 5, 98 = AP Nr. 4 und 5 zu § 59 HGB sowie Urteile vom 11. November 1954 - 2 AZR 70/53 - und vom 26. Januar 1956 - 2 AZR 197/54 - AP Nr. 2 und 3 zu § 59 HGB).

  • BAG, 05.04.1962 - 5 AZR 486/61

    Unrichtige Streitwertfestsetzung - Statthaftigkeit einer Streitwertrevision -

    s 1, Eine offenkundig und auf den ersten Blick unrichtige und unter keinerlei rechtlichem oder vernünftigem Gesichtspunkt zu rechtfertigende Streitwertfestsetzung durch das Landesarbeitsgericlit ist für das Revisionsgericht für die Frage der Statthaftigkeit einer Streitwert- bzw. Beschwerdewert revision nicht bindende 2- Die Erhebung neu entstandener Ansprüche, die auf demselben Rechtsgrunde beruhen wie die bis dahin eingeklagten Ansprüche ist eine Klageerweiterung im Sinne von § 268 Ziffer 2 ZPO und keine Klageänderung im Sinne von § 264 ZPO» Ob ein Verkaufsfaiirer Arbeiter oder Angestellter ist, be stimmt sich danach, ob dabei die Arbeiter- oder die Ange stelltentätigkeit seinem Arbeitsverhältnis das Gepräge gibt (Bestätigung von BAG 1, 92 ff. = AP Nr. 1 zu § 59 HGB; BAG AP Nr. 2 zu § 59 HGB).

    Das Landesarbeitsgericht wird bei der ihm obliegenden Überprüfung, ob der Beklagte Handlungsgehilfe oder gewerblicher Arbeiter war, von den Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts in BAG 1, 92 f f = AP Nr. 1 zu § 59 HGB und AP Nr. 2 zu § 159 HGB ausgehen und daher feststellen müssen, ob bei dem Beklagten als Verkaufsfahrer die Arbeiter- oder die Angestelltentätigkeit der Sache nach überwog und welche der beiden Tätigkeiten seinem Arbeitsverhältnis das Gepräge gab (vgl. auch LAG Düsseldorf, Betrieb 1 9 6 1, 1 6 5 0, 1651 und Betrieb 1 9 6 2, 474, 475).

  • BAG, 24.07.1957 - 4 AZR 445/54

    Gruppe von Angestellten - Gruppe von Arbeitern - Zuordnung eines Arbeitnehmers -

    rechts, 6.Aufl., Bd. I, S.62; Dietz, Betriebsverfassungsgesetz § 5 Anm. 5; ders.Personalvertretungsgesetz; Schnarr VoCarolsfeld, Arbeitsrecht, S.101; Hefermehl in Anm. zu AP Nr. 1 zu § 59 HGB) angeschlossen.

    Versagen diese Maßstäbe, so bleibt für die Annahme einer Angestelltentätigkeit entscheidend, ob nach dem Gesamtbild der verrichteten Arbeit die geistige Leistung im Vordergrund steht» Bei einer dann vom Landesarbeitsgericht vor zunehmenden Abwägung der Gesamttätigkeit der Klägerinnen wird es zu beachten haben, daß im Gegensatz zu der Auffassung der Revision der Vorbildung depfelägerinnen eine maßgebliche Bedeutung nicht beizulegen ist, sondern es allein auf die Art ihrer Beschäftigung und die an ihre geistigen Fähigkeiten gestellten Anforderungen ankommt«, Ebenso ist die rein zeitliche Abmessung der verschiedenen Teilfunktionen innerhalb der Gesamttätigkeit kein für die Zuordnung ausschlaggebender Faktor, sondern eines der verschiedenen bei der Bewertung des Gesamtgepräges der Tätigkeit heranzuziehenden Merkmale (vgl. BAG AP Nr. 1 zu § 59 HGB).

  • BAG, 29.11.1958 - 2 AZR 245/58

    Art des Beschäftigungsverhältnisses - Verkehrsanschauung - Tätigkeiten in

    Der Senat hat bereits in der Entscheidung vom 30. September 1954 (BAG 1, 92 ff.) ausgeführt, daß die Arbeit eines Angestellten sich von der eines gewerblichen Arbeitnehmers dadurch unterscheidet, daß die gedankliche, geistige Arbeit die mechanische, mit der Hand geleistete Arbeit über wiegt.

    Dabei ist es, wenigstens grundsätzlich, gleichgültig, ob die Tarifvertragspartner den wesentlichen Teil der in dem betreffenden Wirtschaftsbereich und Wirtschaftsgebiet tätigen Arbeitnehmer und Arbeitgeber bei sich organisiert haben oder nicht; die in .BAG 1, 92 6/ vertretene gegenteilige Auffassung wird aufgegeben.

  • BAG, 06.12.1972 - 4 AZR 56/72

    Vergütungsgruppe - Kassierer - Kaufmännische Angestellte

    U n r ic h tig i s t auch d ie H e c h ts a u ffa s s u n g d e r B e k la g te n , d ie K l ä g e r i n h ab e b e i i h r ü b e rh a u p t n i c h t a l s k a u fm ä n n isc h e A n g e s t e l l t e im S i n n e d e r §§ 59 f f HGB g e a r b e i t e t D abei v e r k e n n t d i e B e k l a g t e , d a ß d e r GTV z w i s c h e n d e n P a r t e i e n a u fg ru n d i h r e r v e r t r a g l i c h e n V e re in b a ru n g e n s e l b s t dann g e l t e n w u r d e , wenn d i e K l a g e i i n k e i n e k a u f m ä n n i s c h e Ange ste llte g e w e s e n w a re S i e h a t a b e r a u c h im S i n n e d e r §§ 59 ff HGB a l s k a u f m ä n n i s c h e A n g e s t e l l t e b e i d e r B e k l a g t e n g e a rb e ite t Die B e k l a g t e i s t n ä m l i c h K aufm ann im S in n e v o n § 1 Abs. 2 Z i f f 1 HGB, u n d d i e K l ä g e r i n h a t b e i i n r " k a u f m ä n n is c h e D i e n s t e 11 im S in n e v o n § 59 HGB g e l e i s t e t , w o b ei z u r B estim m ung u n d A b g re n z u n g d i e s e s R e c h t s b e g r i f f e s w ie d e ru m m a ß g e b l i c h a u f d i e V e r k e h r s a u f f a s s u n g a b z u s t e l l e n ist (v g l BAG 1, 92 ß 5 7 = AP H r 1 zu § 59 HGB, BAG 5,.
  • BSG, 11.03.1970 - 3 RK 25/67
    gehören kann - der körperlich-mechanische Arbeitsanteil den geistigen, gedanklichen überwiegt (vgl. dazu BAG 1, 92; Grundsätzliche Entscheidungen -;GE-; des früheren Reichsversicherungsamts - RVA-; Nrn. 3353, 3405 und 4520, veröffentlicht in AN 1929, S. IV 70 und 175, 1933 S. IV 28; Urteil des Senats vom 18. Juni 1968, 3 RK 57/65).

    Daß das persönliche Verkaufsgeschick der Beigeladenen die Höhe des Umsatzes entscheidend beeinflußte, hat das LSG mit Recht als wesentliches Indiz für den kaufmännischen Charakter ihrer Verkaufstätigkeit angesehen (vgl. BAG 1, 92, 97 f; RVA GE 3405 AN 1929, S. IV 176).

  • LAG Niedersachsen, 12.08.2019 - 8 TaBV 19/19

    Tarifliche Eingruppierung bei gemischten Tätigkeiten im Einzelhandel; Abgrenzung

    (aa) Die Arbeit eines kaufmännischen Angestellten unterscheidet sich von der eines gewerblichen Arbeitnehmers dadurch, dass die gedankliche, geistige Arbeit die mechanische, mit der Hand geleistete überwiegt (so schon BAG vom 30. September 1954 - 2 AZR 65/53 - juris Rn. 13) .
  • LAG Hessen, 15.01.2019 - 15 TaBV 130/17

    § 99 Abs. 4 BetrVG

  • LAG Hessen, 15.01.2019 - 15 TaBV 104/17

    § 99 Abs. 4 BetrVG

  • LAG Hessen, 15.01.2019 - 15 TaBV 243/17

    § 99 Abs. 4 BetrVG

  • BAG, 18.09.1974 - 4 AZR 566/73

    Schichtführer in kommunalem Schlachthof - Meister - Arbeiter - Angestellter -

  • BAG, 10.01.1974 - 5 AZR 573/72

    Ausschlußfristen - Tarifliche Verfallklausel - Frist - Schriftform -

  • LAG Hessen, 09.11.2021 - 15 TaBV 76/20

    Unterrichtungspflicht des Arbeitgebers gem. § 99 Abs. 1 BetrVG bei Ein- und

  • BAG, 22.11.1958 - 4 AZR 388/56

    Verantwortliche Stellung - Tätigkeitsmerkmalen der TO A - Beurteilungsspielraum

  • BAG, 27.11.1958 - 4 AZR 445/56

    Tarifvertrag - Beurteilung nach TVG - Tarifbindung - Tarifvertragschließende

  • BAG, 04.07.1966 - 1 AZR 312/65

    Angestelltenverhältnis - Angestelltenbegriff - Arbeiterbegriff

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Rechtsprechung
   BVerwG, 09.11.1954 - I B 158.54   

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BVerwG, 09.11.1954 - I B 158.54 (https://dejure.org/1954,1396)
BVerwG, Entscheidung vom 09.11.1954 - I B 158.54 (https://dejure.org/1954,1396)
BVerwG, Entscheidung vom 09. November 1954 - I B 158.54 (https://dejure.org/1954,1396)
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Volltextveröffentlichung

Papierfundstellen

  • MDR 1955, 205
 
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Wird zitiert von ...

  • BVerwG, 21.03.1956 - I B 112.55

    Rechtsmittel

    Hiergegen hat die Klägerin Beschwerde eingelegt und geltend gemacht, das angefochtene Urteil weiche von dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 3. Juni 1954 - IV A 1155/53 - und der auf dieses bezüglichen Beschwerdeentscheidung des Bundesverwaltungsgerichtsvom 9. November 1954 - BVerwG I B 158.54 - ab.

    Die Klägerin kann sich auch nicht mit Erfolg auf denBeschluß des erkennenden Senats vom 9. November 1954 - BVerwG I B 158.54 - (MDR 1955 S. 205) berufen.

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Rechtsprechung
   BVerwG, 16.09.1954 - I C 128.53   

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https://dejure.org/1954,1066
BVerwG, 16.09.1954 - I C 128.53 (https://dejure.org/1954,1066)
BVerwG, Entscheidung vom 16.09.1954 - I C 128.53 (https://dejure.org/1954,1066)
BVerwG, Entscheidung vom 16. September 1954 - I C 128.53 (https://dejure.org/1954,1066)
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Papierfundstellen

  • MDR 1955, 205
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 10.03.1954 - I C 5.53

    Genehmigung zum Betrieb des Personenbeförderungsgewerbes - Droschkengewerbe als

    Auszug aus BVerwG, 16.09.1954 - I C 128.53
    Der erkennende Senat hat in seinemUrteil vom 10. März 1954 - BVerwG I C 5.53 - (NJW 1954 S. 1054, DVBl. 1954 S. 501, DÖV 1954 S. 532) ausgesprochen, daß die Bedürfnisprüfung nach § 9 Abs. 2 PBefG dem Art. 12 Abs. 1 Satz 1 in Verbindung mit Art. 19 Abs. 2 GG widerspricht und nicht mehr vorzunehmen ist, daß jedoch die Genehmigung zum Droschkenverkehr nur erteilt werden darf, wenn das Unternehmen den Interessen des öffentlichen Verkehrs im Sinne von § 9 Abs. 1 PBefG nicht zuwiderläuft.
  • BVerwG, 11.11.1960 - IV C 277.59

    Rechtsmittel

    5. Bd. 1953 Nr. 29 S. 157, und auf die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. September 1954 - BVerwG I C 128.53 -, vom 7. November 1957 - BVerwG II C 9.57 - und vom 10. Oktober 1958 - BVerwG IV C 354.57 - hingewiesen.
  • BVerwG, 08.04.1970 - VII B 7.70

    Erstattung von Kanalanschlussgebühren - Eröffnung des Verwaltunngsrechtswegs bei

    Die möglicherweise noch weiterer Klärung zugängliche Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Umdeutung (Konversion) von Verwaltungsakten oder ein Nachschieben von Rechtsgründen zulässig ist (vergl. dazu Urteil vom 16. September 1954 - BVerwG I C 128.53 - = VRS 8, 79; BVerwGE 12, 9; BVerwGE 1, 11; BVerwGE 1, 311 [BVerwG 13.01.1955 - I C 59/54]; OVG Koblenz VerwRspr. 8, 647; von Turegg-Kraus, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 4. Aufl. 1962 S. 34, 346, 347) stellt sich hier nämlich nicht.
  • BVerwG, 08.05.1958 - IV C 108.57

    Rechtsmittel

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (z.B. BVerwG I C 128.53 vom 16. September 1954) ist ein Verwaltungsakt, der eine ungültige oder unanwendbare Vorschrift als Rechtsgrundlage angibt, nicht aufzuheben, wenn es eine andere Vorschrift gibt, die ihn mit gleichem Inhalt rechtfertigt.
  • BVerwG, 21.09.1956 - III B 81.55

    Rechtsmittel

    Daß ein Verwaltungsgericht einen angefochtenen Verwaltungsakt grundsätzlich auch dahin zu prüfen berufen ist, ob er aus einer von der Verwaltungsbehörde ihrer Begründung nicht zugrunde gelegten Rechtsnorm aufrechterhalten werden kann, ist bereits vom Bundesverwaltungsgerichtim Urteil vom 16. September 1954 - BVerwG I C 128.53 - rechtlich geklärt.
  • BVerwG, 24.11.1955 - IV B 02.54

    Rechtsmittel

    Denn keinesfalls ist sie mehr klärungsbedürftig, nachdem der I. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in seinem Urteil vom 16. September 1954 - I C 128.53 - ausgesprochen hat, ein Verwaltungsakt sei nicht aufzuheben, wenn seine Begründung eine unzutreffende oder unanwendbare Rechtsnorm anführe, er aber bei Zugrundelegung, der richtigen Rechtsnorm gerechtfertigt sei.
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